Schwedische Verben werden in Abhängigkeit von Tempus, Modus und Diathese (Aktiv/Passiv) angeglichen. Als Besonderheit gilt die Einteilung der Verben in vier Konjugationsklassen. Die ersten drei dieser Konjugationklassen umfassen Verben deren Stamm auf einem unbetonten a, einem Konsonanten oder einem langen, betonten Vokal enden. Die vierte Kategorie sind Verben, deren Stamm durch einen Vokalwechsel charakterisiert werden kann. In der schwedischen Sprache gibt es weiterhin drei Modi: den Imperativ, den Konjunktiv und den Indikativ. Bei der Bildung der Tempora ist zu beachten, dass außer dem Hilfsverb ha auch verschiedene Suffixe zur Wiedererkennung der jeweiligen Zeitform an den Verbstamm angehängt werden. Eine weitere Besonderheit bilden die sogenannten Deponentia. Das sind Verben, die ausschließlich auf -s enden, aber in diesem Falle nicht, wie für diesen eigentlich üblich, den Passiv ausdrücken. (hoppas, finnas, ...)